Die bisherigen Interessenten haben eigene Wohnformen gefunden.

So ungefähr soll es aussehen, wenn diese Interessengruppe einmal ihr Ziel erreicht hat:

Ein Kreis von etwa 10 – 20 Parteien, sowohl ganze Familien mit Kindern als auch Paare und einzelne Personen in verschiedenen Altersstufen, lebt in einer Wohnanlage, wobei jede Partei eine eigene Wohnung hat.

Die Wohnungen sind verschieden groß und im Inneren so flexibel, daß Zahl und Größe der Räume ohne großen Aufwand verändert werden können. Zu der Anlage gehören Gemeinschaftsräume und -einrichtungen. Die Bewohner haben ihrer Gemeinschaft eine verbindliche Rechtsform gegeben, als Verein oder als Genossenschaft oder als eine Art Gesellschaft.

Manch einer wird durch diese Beschreibung des Gruppenziels sicherlich an die gute alte Nachbarschaft erinnert, in der das meiste ja so ähnlich funktioniert hat, und wird sich fragen, wozu man da eine Interessengruppe, gar einen Verein oder eine Genossenschaft braucht.

Mit der Interessengruppe „Gemeinschaftliches Wohnen“ wollen wir genügend Menschen erreichen und zusammenbringen, die sich verbindlich für ein solches Projekt entscheiden. Über das weitere Vorgehen soll dann in dieser Gruppe selbst entschieden werden. Dennoch stehen wir mit dem Projekt nicht alleine da. In vielen größeren Städten und auch auf dem Lande sind solche Projekte gemeinschaftlichen Wohnens längst verwirklicht und bewähren sich seit Jahren; überall können wir uns Rat holen, wenn wir ihn brauchen.

Es gehöhrt mit zur lokalen Agenda 21 die sozialen Beziehungen in einer Kommune zu entwickeln. Gestaltern sie mit!

Ansprechpartner:
Stadtteilbüro
Mühlenstraße 25
Tel: 03361/368183
Email: stadtteilbuero.fuerstenwalde(at)ewetel.net