Pressestatement zur Meldung der BILD vom 21. Juli 2009 in der Ermittlungssache gegen Jörg Tauss, MdB
Nichts Neues von der Staatsanwaltschaft…
Pressemitteilungen
Pressestatement zur Meldung der BILD vom 21. Juli 2009 in der Ermittlungssache gegen Jörg Tauss, MdB
Nichts Neues von der Staatsanwaltschaft…
Zur heutigen Meldung der BILD-Zeitung erklärt der Rechtsbeistand von Jörg Tauss, MdB, Rechtsanwalt Jan Mönikes:
„Die öffentliche Vorverurteilung von Jörg Tauss geht in eine nächste Runde. Als ob es die Diskussion um die problematische Öffentlichkeitsarbeit von Rüdiger Rehring und die anderer Staatsanwälte in anderen prominenten Verfahren in den vergangenen Monaten nicht gegeben hätte, macht der Oberstaatsanwalt zum Ende des Verfahrens genauso weiter, wie er es begonnen hat:
Ohne dem Betroffenen zum Abschluss der polizeilichen Ermittlungen die Möglichkeit zur Stellungnahme zu geben und entlastende Beweisanträge stellen zu können, erklärt er heute bereits über die BILD-Zeitung, dass die Staatsanwaltschaft gegen Jörg Tauss Anklage erheben wird. In der Sache selbst gibt es jedoch nichts substantiell Neues und auch nichts, was die Darstellung von Jörg Tauss widerlegt hätte. Und dass ein für die Bekämpfung von Kinderpornographie im Internet zuständiger Abgeordneter keinen „dienstlichen Auftrag“ für eine politisch motivierte Recherche erhält, wenn er doch gerade belegen will, dass das Parlament hinsichtlich der Verbreitungswege von Kinderpornographie von den zuständigen Behörden belogen wird, ist logisch und taugt nicht zum Vorwurf.
Der Oberstaatsanwalt betreibt weiter eine Öffentlichkeitsarbeit, bei der es gar nicht mehr darauf ankommt, wie der Fall am Ende ausgeht: Jörg Tauss war in Rehrings Augen offensichtlich schon von der ersten Stunde der Ermittlungen an schuldig und für sein Urteil bedarf es auch keines Gerichts. Für die soziale Exekution reicht ihm die BILD-Zeitung.
Unerträglich, dass eine Staatsanwaltschaft in unserem Rechtsstaat so agieren kann und sich ihr kein Verantwortlicher in den Weg stellt.“
... und Computerspiele.
Eine ausführliche Dokumentation des Schriftwechsels mit den Innenministern und Innensenatoren der Länder zum Thema Computerspiele (Herstellungs- und Verbreitungsverbot).
Hier alles Wichtige zur Reise von Jörg Tauss nach Aserbaidschan zu den verhafteten Bloggern und Bürgerrechtlern.
Solidarität ist gefordert: Jede/r kann helfen!
20.06.09 | Rede am Willy-Brandt-Haus
04.07.09 | Rede Bundesparteitag Piratenpartei in Hamburg
In Zusammenhang mit "Zensursula" Access Blocking hatte ich am 5. Februar 2009 die Vodafone Geschäftsführung angeschrieben, weil diese die Provider-Solidarität gegen von der Leyen durchbrochen hatte. Da es sich um keinen offenen Brief handelte, zitiere ich aus dem Schriftwechsel nur auszugsweise und unter Weglassung von Namen. Weil Vodafone nun aber mit einer neuen "Marketingstrategie" bis hin zu Sascha Lobo die Internet-Szene aktuell zu ködern versucht, muss man einfach wissen, wie sich diese Firma in dem Konflikt verhalten hat.
Priorität für Bildung und Forschung
Bildung für die Zukunft
Forschung für den Menschen
Ausblick bis 2009
Vorschläge der AG Bildung und Forschung zu Maßnahmen für ein zweites Konjukturpaket von Bund, Ländern und Kommunen - Investitionen in Bildung und Forschung.
Am 27. Oktober 1998 wurde unter Bundeskanzler Gerhard Schröder das Amt eines Staatsministers für Kultur und Medien geschaffen. Die Rahmenbedingungen für Kunst, Kultur und Medien haben sich seitdem deutlich verbessert und zahlreiche wegweisende kultur- und medienpolitische Vorhaben wurden umgesetzt. Die vorliegende Bilanz "10 Jahre Kultur- und Medienpolitik des Bundes" illustriert die Erfolge.


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„Generation Praktikum“ – vom Hörsaal in die Warteschleife?
Eine Dokumentation der AG Bildung und Forschung der SPD-Bundestagsfraktion
24.02.2009 | Jörg Tauss in einem Bericht im Deutschlandfunk zur aktuellen Debatte um das Access-Blocking von Internetseiten mit kinderpornografischen Inhalten